echtLife März 2020
Seite 28 | März 2020 | echt Life Gärtnerei Posch lässt schon seit mehr als 20 Jahren Nützlinge arbeiten „Der Erfolg gibt uns Recht. Hauptgrund für die Einführung von Nützlingen in den 90ger Jah- ren, war bei uns sicher der gesundheitliche Vorteil und der Umweltschutzgedanke. Man darf sich alternativen Möglichkeiten nie verschließen. Weiters könnte sich durch den Verkauf von mit Nützlingen geführten Pflanzen auch ein Teil Nützlinge auf ihren Balkon oder Terrasse ansiedeln“ führt Gtm. Johann Heinz Posch aus. Diese Vorteile sprechen für den Nützlings-Einsatz: ● Reduktion von chemischen Pflanzenschutzmitteln ● Förderung der in der Natur vorkommenden Nützlingen, z.B. Marienkäfer ● Wegfall von Wartefristen, vor allem im Gemüsebau ● Kein Gefährdungspotential für den Menschen ● Geringere Grundwasser-, Luft- & Bodenbelastung durch Pflanzenschutzmittel ● Entwicklungsstopp von Resistenzen ● Keine Pflanzenschäden In der Gärtnerei Posch eingesetzte Nützlinge sind: Schlupfwespe (Encarsia) gegen Weiße Flie- ge, Raubmilbe (Amblyseius) gegen Thripse, Raubmilbe (Phytoseiulus) gegen Spinnmilben, 6 verschieden Schlupfwespen (Aphidius) im FresaProtect vorbeugend gegen Blattläuse Werbung Der Verkauf in der Gärtnerei ist von April bis Juni geöffnet: Montag bis Freitag 8.00–12.30 und 14.00–18.00 Uhr Samstag 8.00–12.00 Uhr An folgenden Samstagen ist bis 16.00 Uhr geöffnet: 25.4. Tag der offenen Tür und am 2.5, 9.5 und 16.5.2020 Spenden-Aktion: Fahrräder für Madagaskar Andrea und Reinhard Neundlinger rufen nach einemAufenthalt in Madagaskar mit der Spendenaktion „Fahrräder für Madagaskar“ zur Hilfe für eines der ärmsten Länder der Welt auf. Spenden-Aktion: Fahrräder für Madagaskar Andrea und Reinhard Neundlinger rufen nach einem Aufenthalt in Madagaskar mit der Spendenaktion „Fahrräder für Madagas- kar“ zur Hilfe für eines der ärmsten Länder der Welt auf. Madagaskar, zweitgrößter Inselstaat der Welt, östlich von Mosambik im indischen Ozean gelegen, 26,3 Millionen Einwohner lebt mehr schlecht als recht vom Export von Kaffee, Zu- cker und Gewürzen. Die Analphabetenrate liegt bei 40%, Bildung ist ein Gebot der Stun- de. Damit Jugendliche überhaupt zu Schu- len gelangen können braucht es etwas ganz Einfaches: Fahrräder. Genau diese sammelt Familie Neundlinger nun mit ihrer Spen- denaktion. Ist ein Container voll, geht dieser nach Madagaskar. Andrea Neundlinger: “Uns ist es auch wichtig, dass die Fahrräder nicht einfach verschenkt werden, wir verlangen für jedes Rad eine Gegenleistung. Und da die Natur der Insel von Brandrodungen stark be- troffen ist, muss für jedes Fahrrad ein Baum gepflanzt werden.“ Aktuell letzter Abgabetermin für Fahrräder (bitte keine Kinderfahrräder!) ist Freitag, 20. März 2020 von 10 bis 18 Uhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Judendorf-Straßen- gel in der Schulstraße 29. Willkommen sind fahrtüchtige Räder, auch mit kleinen Schä- den oder ohne Licht. Um den Containertransport , der rund 3.000,- € kostet, zu finanzieren, sind auch Geldspenden sehr willkommen: RETTET DAS KIND – Ausland, IBAN: AT58 1100 0002 6303 3306 BIC: BKAUATWW
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