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Seite 4 | November 2022 | echt Life Fußball: Schauen oder scheuen Sie aktuell Spiele der Fußball-WM in Katar? Mir gefällt auch nicht, wie Katar in Sachen Menschenrechte tickt. Aber jetzt von den Spielern und den Zusehern zu verlangen, Zeichen zu setzen und die WM möglichst zu boykottieren, weil unsere europäischen Moralvorstellungen höhere Standards setzen, ist einfach unehrlich: Es ist ja nicht so, dass da nicht einiges in unserer Hand läge – und das erste und wichtigste wäre, statt nachträglich Katar maßzuregeln, im Vorfeld – oder jetzt wenigstens nachträglich – die FIFA abzuschaffen und durch neue Strukturen zu ersetzen. Solange wir nicht vor der eigenen Türe kehren, brauchen wir auf andere nicht herabzusehen. Dies scheint mir ein grundlegendes Übel unserer Zeit zu sein: Wir wollen an unserem Lebensstil, an unserem politischen Tun und wirtschaftlichemWerken nichts ändern, solange wir jemanden finden, der noch unverantwortlicher agiert als wir. Dass daneben die Welt, wie wir sie kennen, den Bach hintergeht, spielt offenbar keine Rolle. Dass unsere Welt in Unordnung geraten ist und viele Sicherheiten einer allgemeinen Unsicherheit weichen musste, schlägt sich auch in dieser Ausgabe des ECHTLIFE nieder: In einigen Interviews widmen wir uns gemeinsam mit hochkarätigen Experten unserer Region zentralen Problemfeldern dieser Tage. Trotz allem sind wir bereits im Advent. Weihnachten und das nächste Jahr stehen vor der Türe. Drei Anlässe, die wir gerne dazu nutzen, im Dunkel der langen Nächte gemeinsam für Wärme und Licht zu sorgen. Ein Rezept, dass uns immer schon durch den Winter bringt und auch die Chance in sich trägt, gemeinsam unsere großen Probleme lösen zu können: Miteinander statt gegeneinander, zuhören statt weghören, probieren statt resignieren. Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht Ihnen Ihr Andreas Braunendal Die Moral von der Geschichte … Herausgeber: styriaPRINT GmbH Am Hartboden 33 8101 Gratkorn Chefredakteur: Andreas Braunendal E. andreas.braunendal@echtlife.at Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 29.03.2023 Layout und Inseratengestaltung: Gasser & Gasser Medienagentur E. werner@gasser.online T. +43 664 / 44 170 44 I: www.gasser.online Inserate: Helga Mellacher T. +43 (0) 664 / 38 88 776 E: helga.mellacher@echtlife.at Kontakt: E: office@echtlife.at I: www.echtlife.at Erscheinungsgebiet: • Deutschfeistritz • Gratkorn • Gratwein-Straßengel • Semriach • St. Oswald b. P. • Stattegg • Peggau • Übelbach Druck: styriaPRINT GmbH Am Hartboden 33, 8101 Gratkorn T. +43 (0) 3124 / 290 90 E. print@styriaprint.at I. www.styria-print.com I m p r e s s u m Wirtschaft Nachhaltige Papiererzeugung – geht das? Seite 4-5 Bildung PTS bietet Betriebspraxis und mehr Seite 8-9 Wirtschaft Bäcker: besser streben als sterben Seite 10-11 Freizeit Advent in unserer Region Seite 14-17 Genuss Neu: Das Wirtshaus Gratkorn Seite 27 Reise Malediven: Öko-Paradies als Vorbild Seite 34-35 Gesundheit Sterben nach Dienstplan Seite 38 Aus dem Inhalt Ausgabe September 2021

echt Life | November 2022 | Seite 5 J O H A N N. JUWELIER Goldschmiede Ein zauberhaftes Weihnachtsfest gelingt am besten mit einem ganz persönlichen Geschenk. In unserer hauseigenen Goldschmiede-Meisterwerkstätte werden nachhaltige Schmuckstücke mit viel Liebe zumDetail von Hand gefertigt. Exklusive Auswahl an handgefertigten Schmuckstücken Personalisierter Schmuck für die Ewigkeit – die Trägerin steht dabei im Zentrum unseres Schaffens.Passend zur Gesichtsform, zum Teint und der Augenfarbe bis hin zu Ihrem individuellen Stil, fertigen wir „maßgeschmiedete“ Unikate. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Juwelier Johann Brucker Straße 20, 8101 Gratkorn Tel. +43 3124 22 32-0 E-Mail: johann.juwelier@aon.at www.johann-juwelier.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30–12.00 Uhr und 15.00–18.00 Uhr Samstag: 8.30–12.00 Uhr Am 2., 3. und 4. Weihnachtssamstag sind wir durchgehend von 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr für Sie da. Sie suchen das perfekte Geschenk für einzigartige Momente? Dann sind Sie beim Team von Juwelier Johann genau richtig. Besondere Schmuckkreationen für besondere Momente. PR , Foto: Prontolux Werbung

Seite 6 | November 2022 | echt Life Nachhaltige Papiererzeugung - geht das? Rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der SAPPI Gratkorn beschäftigt, rund 20.000 Haushalte werden in Gratkorn, Gratwein-Straßengel und Graz mit Fernwärme aus industrieller Abwärme beliefert. Im Frühjahr ließ ein mit den hohen Gaspreisen begründeter Produktionsstopp einer Papierfabrik in Bruck/Mur bei der Belegschaft ebenso wie bei den Fernwärmekunden die Alarmglocken schrillen. EchtLife: Die steirische Industrie ist bei der Umstellung auf erneuerbare Energien durchaus ein Vorreiter. Allerdings brauchen diese Umstellungen von der Planung bis zur Realisierung mehrere Jahre. Auf welchemWeg ist die SAPPI in Gratkorn? Max Oberhumer: Vor drei Jahren hatten wir aus Umweltschutzgründen beschlossen, aus der Kohle auszusteigen und ein Projekt entwickelt, dass den Umstieg mittelfristig auf Gas und Biomasse ermöglicht. Seit heuer können wir eine Mischung aus Gas und Biomasse einsetzen. Das hilft uns in der momentanen Situation natürlich. Als Betrieb, der rund um die Uhr produziert, können wir uns nur auf Energiequellen stützen, die ebenfalls rund um die Uhr zuverlässig verfügbar sind. Sonne und Wind als Energielieferanten sind zwar im Gesamtsystem gut, eignen sich aber nicht für uns. EchtLife: Was genau ist mit dem Einsatz von Biomasse gemeint? Max Oberhumer: Für die Zellstoffproduktion kaufen wir viel Holz ein. Damit verfügen wir über die Strukturen, auch Holz als Biobrennstoff einzukaufen. Das war die Grundlage für die Investition in den Umbau des Kohlekessels. Das Ziel ist, in Zukunft mittelfristig überwiegend oder zur Gänze Biobrennstoffe einsetzen. Auf diesem Weg sind wir. EchtLife: Wie hoch ist aktuell der Gasverbrauch im Unternehmen? Max Oberhumer: Im letzten Jahr, in dem wir überwiegend mit Gas Strom und Wärme erzeugt haben, waren es rund 1,5 TWh. Dieses Volumen können wir jetzt schon zu 25 bis 30 % mit Biomasse ersetzen. Wichtig ist allerdings, dass man die Biomasse auch bekommt. Die benötigte Menge ist nicht in einem kleinen Lieferradius verfügbar, da müssen wir in ganz Mitteleuropa einkaufen. EchtLife: Wird Biomasse auf Dauer nicht auch ein knappes Gut? Je mehr Industriebetriebe auf Biomasse setzen, desto größer die Nachfrage, desto knapper der Markt … Max Oberhumer: Da haben Sie recht, die Biomasse ist ja limitiert. Die Rechnung ist letztendlich einfach: Man kann nur so viel ernten wie auch nachwächst, um den Kreislauf aufrecht zu erhalten. Deswegen können wir auch nicht alle fossilen Brennstoffe auf Biomasse umstellen. Mit der stärkeren Nachfrage erhöhen sich auch die Preise. Deshalb streben wir diese Dualität mit Gas und Biobrennstoffen an, um auf die jeweilige Marktlage betriebswirtschaftlich reagieren zu können. EchtLife: Neben der Umstellung der Energieträger weg von Gas und Öl – welche Rolle spielt das Energiesparen? Max Oberhumer: Energieintensive Industriebetriebe wie wir haben das Energiesparen seit Jahrzehnten im Fokus. Wir optimieren unsere Prozesse laufend, sodass wir jedes Jahr Verbesserungen bilanzieren können. Da die großen Schritte längst gesetzt wurden, gibt es keine großen Potenziale mehr. Man entwickelt jedes Jahr neue Ideen, aber die Verbesserungen spielen sich in Größenordnungen von einem Prozent pro Jahr ab. DI Dr. Max Oberhumer, Geschäftsführer der SAPPI und Obmann der Sparte Industrie in der WK Steiermark, im Gespräch

echt Life | November 2022 | Seite 7 EchtLife: Wie sehr glauben Sie an das Thema Wasserstoff als mittelfristigen Ersatz für Gas? Max Oberhumer: … das ist tatsächlich eine Glaubensfrage, welcher Technologie man die Zukunft zuschreibt. Aktuell ist Wasserstoff ja noch im Entstehen, also im wissenschaftlichen Stadium mit ersten praktischen Anwendungsfällen. Ich persönlich bin zuversichtlich in Bezug auf Wasserstoff für die Industrie. EchtLife: Wie schaut es mit der Sicherheit der Fernwärmeversorgung durch die Sappi aus, sollte es mit dem Gas doch noch eng werden? Max Oberhumer: Der Betrieb der Zellstofffabrik ist praktisch unabhängig von Gas und liefert damit immer einen Teil der Fernwärme. Für die Fernwärmekunden im näheren Einzugsgebiet wird es keine Einschränkungen geben. Für Graz sind wir einer von vier Lieferanten mit einem Anteil von etwa 15 %. Selbst wenn wir komplett ausfallen würden – womit aktuell nicht zu rechnen ist –, wird es in Graz nicht kalt, das lässt sich schon mit einer Temperaturabsenkung managen. EchtLife: Die Energiepreise haben auch Auswirkungen auf die europäische Wettbewerbsfähigkeit. Wie lange kann man sich diese Hochpreispolitik überhaupt leisten? Max Oberhumer: Aus meiner Sicht nicht sehr lange, weil auf allen anderen Kontinenten die Energie deutlich weniger kostet. Für alle produzierenden Unternehmen, die starke Exportanteile wie die Papierindustrie haben, ist das eine enorme Herausforderung. Man kann das nicht auf Dauer mit Preiserhöhungen kompensieren, das gibt der Markt nicht her, wenn andere Erzeuger günstiger sind. Wir können nur hoffen, dass sich diese extremen Bilder der vergangenen Wochen mit unglaublichen Ausschlägen des Strompreises an den Börsen normalisieren. EchtLife: Müsste man nicht endlich dieses Merit-Order-Prinzip aufgeben, das den Strompreis an den teuren Gaspreis bindet? Max Oberhumer: Absolut, das wäre das Wesentliche. Die EU überlegt viel, was man tun kann. Aber warum sie das Merit-Order-System nicht modifizieren, das versteht kein Mensch. EchtLife: Wir danken für das Gespräch! Weitere interessante Informationen zu einem der Leitbetriebe unserer Region finden Sie unter: www.sappi.com/de/gratkorn-mill Andreas Braunendal

Seite 8 | November 2022 | echt Life Die Leykam Siedlungges.m.b.H mit Sitz in Gratkorn wurde im Jahr 1953 gegründet. Grundlage waren die Werkswohnungen der Papierfabrik, die den Mitarbeitern zuvor kostenlos zur Verfügung gestellt worden waren. Heute betreut die Gesellschaft rund 3.200 Wohneinheiten und errichtet jährlich 20 bis 24 Sozialwohnungen. Die Grenzen des leistbaren Wohnens EchtLife: Herr Egger, wer heute am freien Markt eine 70 m2 Wohnung kaufen will, muss dafür 300.000 bis 400.000 Euro aufbringen, je nachLage, Nebengebührenund Einrichtungswünschen. Das kann sich kaum jemand leisten, junge Familien ohne starke familiäre Hilfe schon gar nicht. Wie erlebt man als Wohnbauunternehmen den Immobilienmarkt? J. Egger: Ja, das ist viel Geld und bald nicht mehr leistbar. Bei den Mietwohnungen ist es für die Interessenten oft schwer, sich die 3 Monate Kaution zu leisten. Für die bestehenden Mieter machen es die hohen Energiekosten schon schwer, die laufenden Mieten zu bedienen. EchtLife: Wie reagiert man im Wohnbau auf diese Situation? J. Egger: Die Preissteigerungen betreffen bekanntlich die gesamten Baukosten. Im Wohnbau führt das aktuell dazu, dass man sich im Eigentumsbereich wieder an die Standards der 50er-jahre annähert. LeistWir sprachen mit Joachim Egger , Geschäftsführer der LEYKAM Gemeinnützige Wohn-, Bau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H über die aktuelle Preissituation am Wohnungsmarkt. Werbung Andreas Braunendal

echt Life | November 2022 | Seite 9 bare kleine Wohneinheiten, wie die seinerzeitigen Burschenzimmer. Nur Bad und WC sind Gott sei Dank noch nicht wieder draußen am Gang. EchtLife: Wie funktioniert eigentlich das Modell des sozialen Wohnbaus? J. Egger: Wir bieten heute im sozialen Wohnbau ausschließlich Mietwohnungen an. Die Vergabe der Wohnungen obliegt im geförderten Bereich den Gemeinden, in Gratkorn gibt es auch Werkswohnungen, bei denen das Vergaberecht bei der Papierfabrik liegt. Aufgabe des sozialen Wohnbaus ist natürlich die Errichtung und Betreuung leistbarer Wohnungen. Um die Mieten niedrig zu halten, sind die Baukosten im geförderten Bereich ohnehin vom Land Steiermark nach oben hin begrenzt. Da die Material- und Arbeitskosten steigen, wird es für die Bauunternehmen immer schwieriger, diese Obergrenzen einzuhalten. Auch die Mieten sind nach oben hin begrenzt, wenn das Land Steiermark Fördermittel in Form von Annuitätenzuschüssen gewährt. Das Land übernimmt also einen Teil der Mietkosten, wobei diese Förderung im Laufe der Jahre sinkt und nach Tilgung der Bankdarlehen wieder vom Mieter zurückgezahlt werden muss. Erst seit kurzem wurde die Förderung dahingehend abgeändert, dass diese bei neuen Bauten nicht mehr zurückbezahlt werden muss. EchtLife: Wieviele Sozialwohnungen errichtet die Leykam Siedlungsgesellschaft durchschnittlich in Jahr? J. Egger: Wir stehen für kleinere, überschaubare Siedlungen und errichten jedes Jahr 20 bis 24 neue Wohneinheiten. Vor allem aber betreuen unsere sechs Mitarbeiter in Personalunion als Buchhalter und Hausverwalter insgesamt 3.200 bestehende Wohneinheiten. Für die Kombination aus Neubau, Sanierung und Hausbetreuung investieren wir jedes Jahr 4 bis 5 Millionen Euro, die praktisch zur Gänze in der Region bleiben. EchtLife: Gemeinnützige Wohnbauunternehmen haben einen gesetzlichen Auftrag, neuen Wohnraum zu schaffen. Gleichzeitig sind wir aufgerufen, möglichst keine neuen Flächen mehr zu versiegeln. Wie geht das zusammen? J. Egger: Natürlich müssen wir mit unseren Grünflächen haushalten und es ist schwierig, noch neues Bauland zu finden. Wir besitzen noch einige wenige gewidmete Areale, setzen aber auch schon darauf, alte Substandardbauten zu schleifen und auf diesen Flächen neue Projekte zu entwickeln. EchtLife: Wie reagieren Sie auf die Anforderung, die Energiekosten zu senken? J. Egger: Wir führen thermische Sanierungen durch, die aus dem EFRE-Fond (EU-Förderung für regionale Entwicklung) finanziert sind und damit die Mieter nicht belasten. Den aktuellen Neubau in der Koloniegasse in Gratkorn bestücken wir mit Photovoltaik, mit deren Hilfe die laufenden Kosten für den Stromverbrauch sinken. Nicht ganz so glücklich sind wir mit dem Aufruf, die Raumtemperaturen deutlich, also auf 18 oder 19 Grad abzusenken. Natürlich spart man so, wenn man es aber übertreibt, kann das zu Schimmelbildung führen, für die dann allerdings wieder der Mieter selbst verantwortlich wäre. EchtLife: Danke für das Gespräch! Werbung

Seite 10 | November 2022 | echt Life Werbung EchtLife: Sg. Herr Direktor Krammer, lieber Walter, wie hat deine Schullaufbahn ausgesehen? Direktor Krammer: Von 1982 bis 2002 war ich an der Sporthauptschule Deutschfeistritz als Lehrer in den Fächern Mathematik, Physik/Chemie und und Sport tätig. Danach wechselte ich an die PTS Gratkorn und bereits nach wenigen Monaten erkannte ich den großen pädagogischenWert dieses Schultyps. Vor allem die „ganzjährige Betriebspraxis“ war für mich völliges Neuland und beinahe unglaublich, dass es so etwas in unserem Schulsystem gab. Mit dem Schuljahr 2010/11 wurde ich dann sogar mit der Schulleitung betraut. EchtLife: Wie hat sich die PTS-Gratkorn seit 2002 einwickelt? Direktor Krammer: Am Beginn meiner Tätigkeit hatte die Schule 5 Klassen. Zahlreiche Schüler und Schülerinnen kamen auch aus dem Norden nach Gratkorn. Im Schuljahr 2012 erreichten wir den bundesweiten Förderpreis und das Gütesiegel für unsere „Ganzjährige Betriebspraxis.“ Leider gingen dann die Schülerzahlen zurück. Die PTS hatte in den Köpfen mancher Personen immer noch den Stellenwert einer eher nachrangigen Ausbildung. Dabei haben wir großartige Erfolge auf allen Ebenen erzielt. Wir konnten auch eine Vielzahl von Migrationsschülern mit viel Engagement und mit den richtigen pädagogischen Konzepten erfolgreich in den heimischen Arbeitsmarkt eingliedern. EchtLife: Um 2015 herum gab es eine große Flüchtlingswelle. Wie waren hier die Anforderungen an die PTS? Direktor Krammer: Im Schuljahr 2015/16 war die Flüchtlingswelle auf einem Höhepunkt angelangt. Auch wir hatten zu diesem Zeitpunkt 23 Schüler mit Migrationshintergrund. Aufgrund einer gesetzlichen Änderung und der damit verbundenen negativen Berichterstattung geriet plötzlich alles außer Rand und Band. Die sorgsame pädagogische Aufbauarbeit wurde durchgekreuzt. Jugendliche durften die Schule nicht mehr besuchen und wurden auf verschiedenste andere Bildungseinrichtungen aufgeteilt. Wir verloren Schülerzahlen, erfahrene Lehrkräfte und so auch an Bedeutung. EchtLife: Wie hast du als Direktor und die PTS allgemein darauf reagiert? Direktor Krammer: Ich engagierte mich mit meinem Lehrerteam bei einem „Comenius Projekt“ mit Schulpartnern aus Luxemburg, Deutschland, Polen, Ungarn und der Türkei. Unsere Jugendlichen konnten über vier Jahren viele interessante Eindrücke gewinnen. Zahlreiche Reisen konnten in die teilnehmenden Staaten organisiert und Horizonte erweitert werden. EchtLife: Wie ist die PTS mit der Corona-Pandemie zurecht gekommen? Direktor Krammer: ImMärz 2020 passierte das nahezu Unvorstellbare für jeden Pädagogen. Die Schule wurde mitten im Schuljahr geschlossen. Online verlief der neue Unterricht. Auch mit diesen neuen Methoden lernten wir gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern sehr rasch zu arbeiten. Schnuppern konnte trotzdem erPoly bietet Betriebspraxis und mehr Die Polytechnische Schule (PTS) gewinnt gerade in Zeiten von allerorts vorherrschendem Facharbeitermangel zusehends an Bedeutung und Beliebtheit. Das Erfolgsmodell „ganzjährige Betriebspraxis“ ermöglicht es, Jugendlichen im Laufe des PTS-Schuljahres mindestens acht verschiedene Berufe bzw. Firmen intensiv kennenzulernen. So bringt das autonome Schulmodell der PTS Gratkorn seit Jahren erfolgreich Jugendliche und Lehrbetriebe zusammen. Die meisten SchulabgängerInnen treten direkt nach der Schule ins Berufsleben ein. OSR Direktor Dipl. Päd. Walter Krammer, BEd ging dieser Tage in Pension und wir haben ihn zum Interview gebeten. Direktor Walter Krammer, BEd Werner Gasser Foto: stock.adobe.com

echt Life | November 2022 | Seite 11 möglicht werden, sodass viele Jugendliche mehrere Schnupperpraktika absolvieren konnten. Dies war ein entscheidender Vorteil der PTS Gratkorn. Die 3-G-Regel war der Voraussetzung für das Schnuppern. Es gelang uns durch viel Engagement für viele Jugendlichen trotz Pandemie schöne Lehrplätze zu bekommen. EchtLife: Wie läuft es derzeit mit der ganzjährigen Berufspraxis? Direktor Krammer: Wir haben sehr erfolgreiche und außerordentlich engagierte und motivierte Jugendliche. Die jährlichen „Tage der Wirtschaft“ ermöglichen es vielen Betrieben und Lehrlingsverantwortlichen, gleich zu Schulbeginn mit unseren „Neulingen“ in Kontakt zu treten. Diese wiederum erfahren schon in den ersten Schulwochen, welche Kompetenzen von Ihnen für die verschiedenen Lehrberufe wichtigen und notwendig sind. Sinnvolle Orientierung bereits von Beginn des Schuljahres an. EchtLife: Nach dieser abwechslungsreichen Zeit und vieler persönliche Erfolge mit den Schülerinnen und Schülern ist jetzt die Zeit des Abschieds gekommen. Worauf bist du besonders stolz? Direktor Krammer: Ich bin (war) 41 Jahre als Lehrer und davon 13 Jahre als Schulleiter tätig. Ein junges, motiviertes LehrerInnenteam hat in diesem Schuljahr mit der Arbeit an der PTS begonnen. Für mich endet meine berufliche Laufbahn am 30. November 2022. Vieles ist mir gelungen. Vor allem habe ich immer daran gearbeitet, den Wert der Polytechnischen Schule für Jugendliche in der Vorbereitung zum Lehrberuf und letztendlich zum Facharbeiter hervorzuheben. Stolz bin ich auf die enge und gute Zusammenarbeit mit zahleichen Betrieben in der Region. Ich habe die Chancen von vielen Jugendlichen auf ihrem schwierigen Weg verbessern geholfen und auch wichtige Werte vermitteln können. EchtLife: Was hat du in deiner Pension so alles vor? Walter Krammer: Ich habe mir in vielen Jahren einen Namen als Moderator für schulische Sportveranstaltungen gemacht. Daneben habe ich auch große Sportevents und verschiedenste andere Veranstaltungen moderiert. Ich durfte mit der Radiolegende Robert Seeger oder mit Vojo Radkovic gemeinsame Moderationen gestalten. Diesem Hobby sowie der Musik als Schlagzeuger möchte ich mich jetzt vermehrt widmen. Für Reisen mit dem Wohnmobil und verschiedenste sportliche Aktivitäten soll Raum bleiben, ebenso Zeit für meine große Familie ... und noch mehr ... EchtLife: Lieber Walter, danke für deine hervorragende Arbeit und alles Gute für die Pension. Gratkorns Bgm. Michael Feldgrill bedankte sich für die Leistungen und gratulierte Direktor Krammer mit regionalen Produkten ... (Foto rechts) Bei einem Event mit Reporterlegende Robert Seeger Werbung

Seite 12 | November 2022 | echt Life Bäcker: besser STREBEN als STERBEN EchtLife: Herr Pfleger, wie stark wirken sich die steigenden Energiekosten auf Ihren Betrieb aus? Franz Pfleger: Wenn die Prognosen der Wirtschaftskammer für die Energiepreise ab 1.1.2023 stimmen, müssen wir mit 100.000 Euro an jährlichen Mehrkosten rechnen – obwohl wir voriges Jahr in eine Photovoltaikanlage investierten, die 30 % des Verbrauchs abfängt. Wenn man dann weitere Kostensteigerungen von den Personalkosten bis zum Wareneinkauf kalkuliert, wird es tatsächlich schwierig. Wir sind durch die Inflation aber doppelt betroffen, denn neben Energie und Personal stiegen auch die Rohstoffe. Unser Fokus liegt daher auf dem Cash Flow, um die Liquidität stabil zu halten. Wir beraten uns mit allen Abteilungen wie wir Arbeitsprozesse optimieren und Energiekosten gering halten können. Bäckermeister Franz Pfleger EchtLife: Welche Rolle spielen die Personalkosten? Franz Pfleger: Wir beschäftigen in unserer Bäckerei rund 50 Mitarbeiter. Wir wenden 50 % unserer Einnahmen für das Personal auf, in der Industrie sind es nur 20%. Die Gehaltserhöhungen, die angesichts der Inflationsrate selbstverständlich nötig sind, treffen uns also stärker als die schärfste Konkurrenz, die Erzeuger von Billigware. EchtLife: Welche Möglichkeiten haben Sie, um gegenzusteuern? Franz Pfleger: Wir müssen einfach alle Potenziale nutzen, die wir haben. Die eine Seite sind Preiserhöhungen, aber wir müssen aufpassen, dass unsere Kunden nicht auf die Billigprodukte der Supermärkte umsteigen. Wir müssen also gleichzeitig unsere hohe handwerkliche Qualität weiter verbessern, damit für den Kunden bei höheren Preisen auch ein mit Abstand besseres Produkt herauskommt. Das erreichen wir etwa durch die weitere Stärkung der Regionalität. So machen wir Milchbrote mit Semriacher Rohmilch, kaufen den Roggen bei Bauern im Almenund Schöckelland und den Dinkel in Tullwitz. Diese regionalen Netzwerke sind die eigentliche Stärke der kleinen Ortsbäckereien: Wir können zu jedem Produkt wahrhaftige Geschichte erzählen, vom regionalen Brauchtum bis zu den regionalen Zutaten. EchtLife: Viele Kunden kaufen praktisch alle Lebensmittel in Supermärkten. Warum nicht auch das Brot? Franz Pfleger: Wenn wir Ortsbäcker aufgeben müssten, ginge sehr viel an Kultur, Handwerk und Ernährungsqualität verloWer Brot bäckt, braucht viel Energie. Wenn die Energie wesentlich teurer wird, was macht man als Bäcker dann? Wie ernst ist es mit dem Bäckersterben? Das fragten wir den Semriacher Bäckermeister Franz Pfleger.

echt Life | November 2022 | Seite 13 ren. Dann schmeckt alles Brot vom Boden- bis zum Neusiedlersee gleich. Tatsächlich ist das Lebenswerk von Generationen gefährdet, ich stehe hier in vierter Generation. Dabei geht es neben Vielfalt und Geschmack auch um Gesundheit und Bekömmlichkeit: Viele Leute vertragen industrielles Gebäck nicht besonders gut, unseres aber schon. Das liegt an unseren Sauerteigen und an der langen Teigführung bei Weißbroten, bis die Abspaltungsprozesse der Enzyme abgeschlossen sind. Wir starten gerade ein eigenes Projekt mit dem Studiengang Diätologie an der FH Joanneum, bei dem wir versuchen, gemeinsam ein besonders mildes Brot zu entwickeln. EchtLife: Sie erhöhen also moderat die Preise, steigern die Qualität und die Regionalität … Franz Pfleger: Ein weiteres Puzzlestück ist die Optimierung des Betriebs: Muss wirklich eine Kiwi-Scheibe auf dem Früchteplunder liegen? Gibt es auch günstigere Rosinen als die teuersten aus Australien? Wie kann man Palmöl ersetzen? Wie kann man Abwärme rückgewinnen? Die Teuerung zwingt uns dazu, eingespielte Systeme zu hinterfragen – und dann kommt man auf Lösungen, die nicht nur günstiger, sondern auch ökologisch sinnvoller sind. EchtLife: Wie gehen Sie emotional mit all diesen Problemen um? Franz Pfleger: So schlimm die aktuelle Teuerungswelle ist, muss man doch am Boden bleiben. Ich durfte sehr viele Winkel der Welt kennenlernen: Wir erleben zwar eine Krise, aber wir nehmen sie auch deswegen als besonders dramatisch wahr, weil die meisten von uns praktisch ohne Krisen aufgewachsen sind. Sehr viele andere Länder leben seit Jahrzehnten in einer Dauerkrise. Bei unserem Besuch in der Bäckerei entstanden gerade die Allerheiligenstriezel in meisterlicher Handarbeit Andreas Braunendal Werbung

Seite 14 | November 2022 | echt Life Die Klima-Optimisten Erster Autofahrer: Warum geht denn da nichts weiter? Zweiter Autofahrer: Da streiken wieder ein paar Klimaaktivisten. Dritter Autofahrer: Mitten im Berufsverkehr? Sind die deppert? Ein Sympathisant: Naja, die Aktivisten meinen halt, dass nix weitergeht. Zweiter Autofahrer: Eh nicht, wenn sie da herumsitzen . Sympathisant: Sie meinen mit den Maßnahmen gegen den Klimawandel. Noch ein Autofahrer: Da haben‘s eh recht. Aber dann sollen sie bitte weiter Tomatensauce auf Bilder schütten. Ins Museum geht eh keiner. Nörgler: Wenn sie sich am Boden ankleben, sollten sie besser in die Politik gehen. Dort sammeln sich sowieso die Sesselkleber. Autofahrer: Warum führt sie die Polizei nicht einfach weg? Sympathisant: Weil sie sich angeklebt haben! Besserwisser: Unsinn. Auf der nassen Straße hält der Superkleber ja gar nicht. Passant: Da, schau hin! Bei dem pickt es trotzdem! Kunstkenner: Quatsch, der ist Pantomime, der tut nur so. Nörgler: Bist du sicher? Vielleicht sind die Politiker auch alles Pantomimen … die tun ja auch alle nur so. Erster Autofahrer: Hallo! Herr Inspektor! Polizist: Stören Sie mich nicht, ich bin in einer Amtshandlung. Besserwisser: Ich würde mich freuen, wenn Sie endlich handeln würden. Polizist: Was stellen Sie sich vor was ich tu soll, wenn die da festkleben! Zweiter Autofahrer: Die kleben nicht, die tun nur so. Trocken und staubfrei muss es sein. Und? Ist die Straße trocken? Ist sie staubfrei? Polizist: Das kann ich nicht beurteilen. Ich bin Polizist und kein Labor. Da brauche ich erst ein Gutachten. Klima-Aktivist: Gutachten nutzen gar nichts! Autofahrer: Was reden Sie jetzt mit, Sie Ursache allen Übels! Klimaaktivist: Es gibt tausende Gutachten zum menschgemachten Klimawandel. Und dazu, wie man ihn stoppen kann. Und? Tut sich etwas? Pessimist: Da hat er recht, der Herr Klimaaktivist. Aber Sie glauben wirklich, Ihr Protest hier hilft uns weiter? Klimaaktivist: Nein, so unrealistisch bin ich nicht. Aber so bin ich wenigstens aktiv. Pessimist: Dann sind Sie auch nicht besser als unsere Politik. Purer Aktionismus statt Taten. Klima-Aktivist: Und was sollen wir Ihrer Meinung nach tun? Optimist: Schauen Sie, wir sind in Österreich. Sie müssen immer höflich bleiben. So wie ein Polizist. Der sagt auch: „Dürfte ich bitte ihren Führerschein sehen?“ anstatt sich am Auto festzukleben. Machen Sie so kleine Zettelchen, die können Sie hinter jeden Scheibenwischer stecken. Da schreiben Sie drauf: „Danke, dass Sie nicht rasen. Ihre Klimaoptimisten“! Ob das was nutzt weiß ich nicht, aber ich muss mich wenigstens nicht ärgern. Nun ist es auch in Österreich soweit, dass sich Jugendliche auf Straßen festkleben, um möglichst sichtbar dagegen zu protestieren, dass beim Klimaschutz nichts weitergeht. Der Erfolg ist überschaubar, denn wer Verkehrsstaus verursacht, lenkt die Aufmerksamkeit eher nicht auf den Klimawandel. Andreas Braunendal

echt Life | November 2022 | Seite 15 Selbst ist die Frau: nowa! Wer selbst arbeitet, verdient sein eigenes Geld und erwirtschaftet sich die eigene Pension. Was so selbstverständlich klingt, ist in der Lebenswirklichkeit von vielen Frauen kaum realisierbar, vor allem dann, wenn man der Kinder oder dem Mann zuliebe zurücksteckt und sich dabei auch noch wohl fühlt: Immerhin gilt man als brave Mutter, die das Wohl der Kinder im Blick hat und Teilzeitjobs schaden zwar dem Pensionskonto, sind aber doch ganz angenehm. Was sich für manche Frauen insgesamt ganz gut ausgeht, führt bei (zu vielen) anderen in prekäre Arbeitsverhältnisse und in die Altersarmut. Dieser Problematik widmet sich seit zwölf Jahren der Verein nowa mit dem Projekt „Regionales Kompetenzzentrum für Bildung und Lernen“, finanziert aus Mitteln des Landes Steiermark, Abteilung A11 (Soziales, Arbeit und Integration). Ziel des Projektes ist es, erwerbstätigen Frauen in ihrem Lebensumfeld Weiterbildung und Berufscoaching für bessere Chancen am Arbeitsmarkt anbieten und den Weg zu einem eigenen, existenzsichernden Einkommen zu ebnen und vor Altersarmut zu schützen. Angesprochen werden insbesondere Frauen, die sich – sei es angestellt oder selbstständig – beruflich weiterentwickeln wollen, Frauen in Karenz undWiedereinsteigerinnen (nicht amAMS gemeldet). Werbung NEU: ab März in Gratwein-Straßengel Die Expertinnen des Vereins kommen direkt in die Gemeinden und bieten Kurse und Coachings kostenlos an. Wo, wann und was gelernt wird, richtet sich nach dem Bedarf der Frauen. Nachdem der Verein schon lange in Graz-Umgebung, Hartberg-Fürstenfeld und Leoben aktiv ist, kooperiert man nun auf Initiative von Vbgm. Johanna Tentschert mit dem Gratwein-Straßengler Generationenhaus. „Mit dem Generationenhaus als Drehscheibe haben wir eine gute Möglichkeit mit den Frauen, die das Projekt anspricht, in Kontakt zu kommen“, so Vbgm. in Johanna Tentschert. Auch wenn das Projekt offiziell erst im Frühling startet, steht auch jetzt schon Bettina Ploberger (bettina.ploberger@nowa. at) vom Verein nowa als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Selbstverständlich sind auch interessierte Frauen aus anderen GUNord-Gemeinden herzlich willkommen. In Gratkorn ist das nowa-Angebot bereits verfügbar und wir auch gut angenommen. Der nächste Termin ist am 15.12.2022 im Kulturhaus Gratkorn (siehe links unten). Bettina Ploberger (l.) von nowa und Vbgm. in Johanna Tentschert bei einer Infoveranstaltung in Gratwein-Straßengel

Seite 16 | November 2022 | echt Life MÄRKTE & AUSSTELLUNGEN Straßengler Christkindlmarkt 27. November, 4. und 11. Dezember 2022 An den ersten drei Adventsonntagen ist Weihnachtsstimmung am Hauptplatz Judendorf-Straßengel garantiert. Der Straßengler Christkindlmarkt hat jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet. 1. Weihnachtsmarkt Gratkorn 2. und 3. Dezember 2022 Zahlreiche Aussteller im Gratkorner Gemeindepark 2. Dezember 2022, 14.00-19.00 Uhr 16.30 Uhr: Eröffnung mit der Marktund Werkskapelle Gratkorn 3. Dezember 2022, 13.00-19.00 Uhr 15.30 Uhr: Jakob Wöhrer-Chor 17.00 Uhr: Leykam-Chor Besuch vom Christkind für die Kleinsten an beiden Tagen: Streichelzoo mit Alpakas und Ziegen Kreativwerkstatt für Kinder Adventsprogramm 2022 Christkindlmarkt Frohnleiten 7. bis 11. Dezember ARTvent imWaldsteiner Glücksgarten 10. Dezember, ab 13 Uhr 11. Dezember, ab 11 Uhr Kunsthandwerk & Kulinarik, Feuer, Schnee, Lichter und Musik, der Duft frisch gerösteten Kaffees, der Geschmack der Waldsteiner Weihnachtspralinen - das ist der ArtVent! Schönes Gewinnspiel. C H R I S T K I N D L MARK T 04 . Dezembe r 11. Dezembe r 27. Novembe r Sonntag, Sonntag, Sonntag, 14 BIS 19 UHR Hauptplatz Judendorf G r a t w e i n - S t r a ß e n g e l über 20 Aussteller Christbaumverkauf Gastronomieangebot Krippenausstellung Stift Rein Papierkrippen aus aller Welt von 2. Dezember 2022 bis 1. Jänner 2023 Lumagica am Goldclub Murhof Eine magische Lichterwelt im zauberhaften Ambiente eröffnet sich von 18. November 2022 bis 8. Jänner 2023. Auf einem Rundweg von rund 1,5 km Länge gibt es über 300 Lichtobjekte zu entdecken. Infos & Tickets: www.lumagica.at www.lichterpark.murhof.at Werbung Fotos: Erwin Scheriau (2) Foto: TV Region Graz, Harry Schiffer Foto: TV Region Graz, Mias Photoart

echt Life | November 2022 | Seite 17 KRAMPUS Krampusrummel 5.12.2022, 16 Uhr Marktplatz Deutschfeistritz SV AquaFux Deutschfeistritz Ab 16 Uhr verteilen Nikolaus und Krampus Sackerl für die Kinder. FC Gratkorn Krampusmarkt 5.12.2022, Gemeindepark Gratkorn Ab 17 Uhr Krampusse und Perchten, Familien-Fotopoint und gute Unterhaltung bei Speis und Trank. Gratweiner Krampuslauf im Zentrum von Gratwein 5. Dezember 2022, 18 Uhr KONZERTE Gospelchor im Stift Rein Donnerstag, 01.12.2022, 19:30 Uhr mit den besten Stimmen der US-Südstaaten! Karten: Ö-Ticket, € 52,50 Adventkonzert Samstag, 10.12.2022 Pfarrkirche Gratkorn, 19.00 Uhr Eintritt: Freiwillige Spende Leykam-Chor Gratkorn Christian Dolcet, Klavier Musik- und Kunstschule Gratkorn: Silvia Babka, Violine, Katja Finsel, Cello & Doris Hutter, Steirische Harmonika Gesamtleitung: MMMag. Klaus Eder Weihnachtskonzert 10.12.2022, 19.00 Uhr Musikverein Großstübing, Weihnachtskonzert mit Bernd Prettenthaler in der Pfarrkirche Großstübing. Weihnachtskonzert mit dem Graz Gospel Chor 16.12.2022, 20.00 Uhr Kulturhaus Gratkorn Karten (€): VVK 18,-AK: 20,- Ermäßigt: 10,- (ermäßigte Karten erhalten: Behinderte, Pensionisten, Schüler bis 15 Jahre, Präsenzdiener und Studenten nach Vorlage des Ausweises) Einlass: ab 19 Uhr Vorverkauf: Gemeindeamt Gratkorn und Ö-Ticket Weihnachtliches Kirchenkonzert 17.12.2022, 18.00 Uhr Musikverein Deutschfeistritz-Peggau Pfarrkirche Deutschfeistritz. BESINNLICHES Adventroas im Stift Rein Am17. Dezember 2022lädt der Verein „Reiner Handwerk“ zu einer kleinen Reise durch den Advent. Im Rahmen eines stimmungsvollen Rundgangs erlebt man besinnliche Momente. Traditionelle Bräuche vom Anzünden der ersten Adventkerze zu Barbara, Nikolaus und den finsteren Gesellen bis zu Maria Empfängnis, Heiligabend und den Raunächsten werden näher erklärt. Rahmenprogramm: Musik, Lesung und Kletzenbrot. Eintritt: Freiwillige Spende, die Rundgänge starten um 16 Uhr und 16.30 Uhr, aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter servus@reinerhandwerk.at oder telefonisch unter +43 664 351 82 31 gebeten! Klangwolke 18.12.2022, 18.00 Uhr Kirchberg Deutschfeistritz Am Sonntag, dem 18.12.2022, findet die Klangwolke 2022 in Deutschfeistritz statt. Wöhrer-Chor Adventkonzert Sonntag, 18.12.2022, 18.00 Uhr Pfarrkirche Gratkorn/St. Stefan Chorkonzert mit dem Jakob Wöhrer-Chor Eintritt: Freiwillige Spende Werbung Foto: TV Region Graz, Harry Schiffer

Seite 18 | November 2022 | echt Life Frohe Weihnachten und alles Gute für 2023! wünscht die SPÖ Graz-Umgebung/Voitsberg Adventmärkte: Endlich wieder bummeln und genießen! Die Advent- und Weihnachtsmärkte sind eine schöne Kulisse, um bei Punsch- und Glühwein zusammenzustehen, aber auch, um bei den Ständen von Kunsthandwerkern & Co kleine Geschenke zu kaufen, die von herzen kommen. Werbung Foto: TV Region Graz, Tom Lamm

echt Life | November 2022 | Seite 19 Straßengler Christkindlmarkt Nach zwei Jahren Corona-Pause finden heuer endlich wieder Adventmärkte statt. Seit wann ist klar, dass die Märkte ohne Beschränkungen stattfinden können? Martina Auer: Es wird ja, durchaus zurecht, immer wieder vor neuen Corona-Wellen gewarnt. Als Veranstalter war man sich lange unsicher, ob dann auch wieder Maßnahmen wie 3G-Kontrollen, Maskenpflicht etc. verbunden sein würden. Daran sind ja viele Veranstaltungen in den letzten Jahren gescheitert, denn die Umsetzung wäre einfach zu aufwendig und kostspielig. Für viele Aussteller sind die Weihnachtsmärkte ein sehr wesentliche Einnahmenquelle. Wie groß ist die Befürchtung, dass Inflation und Teuerungen das Geschäft verderben? Da und dort gibt es Gerüchte, dass es schwierig ist, ausreichend Aussteller für Advent- und Weihnachtsmärkte zu finden … Martina Auer: Ich kann natürlich nur für den Straßengler Christkindlmarkt sprechen. Hier gab es schon ausstellerseitig ein paar Absagen, die hatten aber einen ganz anderen Grund: Nach zwei Jahren Pause gibt es einfach einige wenige Aussteller nicht mehr bzw. sind sie in Pension gegangen. Unser Netzwerk ist aber groß genug, dass diese Lücken rasch mit neuen Anbietern geschlossen werden konnten. Für die Marktbesucher ist also alles beim Alten? Martina Auer: Beinahe … bisher waren doch die meisten Aussteller alle drei Adventsonntage anwesend. Heuer gibt es einige, die nur an einem Tag ausstellen. Wer ein schönes Geschenk gefunden hat, sollte also gleich zuschlagen, am nächsten Sonntag kann es zu spät sein! Martina Auer (Gemeinde Gratwein-Straßengel): „An den ersten drei Adventsonntagen ist Weihnachtsstimmung am Hauptplatz Judendorf-Straßengel garantiert. Der Straßengler Christkindlmarkt hat dann jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet.“ Werbung

Seite 20 | November 2022 | echt Life In Deutschfeistritz wird wieder gesammelt ... Nachderzweijährigen(Zwangs-)PauseistderbeliebteDeutschfeistritzerSterneAdvent heuer wieder da. In einem Sammelheft können kostenlose Tagessterne eingeklebt werden (Tagessternliste unten) und mit etwas Glück winken bis zu 240 Euro Gewinn. Seitens des Organisationsteams hat man sich für 2022 etwas Besonderes einfallen lassen: Jeden Tag wird ein markanter SterneAdvent-Schirm in Kombination mit einem Tisch vor dem jeweiligen Betrieb für Aufmerksamkeit sorgen und auch zum Verweilen im Freien einladen. Hier gibt es die TAGESSTERNE kostenlos zum Abholen: Do, 01.12.2022 Trafik & Postpartner Fuchs...................................... Tagesstern 1 Fr, 02.12.2022 Marien-Apotheke Deutschfeistritz......................... Tagesstern 2 Sa, 03.12.2022 Bauernladen & Café am Platz.................................. Tagesstern 3 So, 04.12.2022 Wolfgang Krainz, Heilmasseur..................... Tagesstern 4 Mo, 05.12.2022 SVAQUAFUXDeutschfeistritz, Krampusmarkt..... Tagesstern 5 Di, 06.12.2022 Hutmanufaktur Josef Kepka & Söhne....................Tagesstern 6 Mi, 07.12.2022 Bienenzuchtverein, Marktplatz.............................. Tagesstern 7 Do, 08.12.2022 Mostschenke Hörgasbauer...................................... Tagesstern 8 Fr, 09.12.2022 Bio-Obstgut Fattingerhof........................................ Tagesstern 9 Sa, 10.12.2022 Stoney Custombikes & Stadler.............................. Tagesstern 10 So, 11.12.2022 ARTVent, Waldsteiner Glücksgarten..........Tagesstern 11 Mo, 12.12.2022 Fleischermeister Eibinger...................................... Tagesstern 12 Di, 13.12.2022 Gabi’s Boxenstop......................................................Tagesstern 13 Mi, 14.12.2022 Marktmühle Deutschfeistritz................................ Tagesstern 14 Do, 15.12.2022 Gasthof / Restaurant Bernthaler. ..........................Tagesstern 15 Fr, 16.12.2022 Gasthaus Großstübinger Stub‘n............................ Tagesstern 16 Sa, 17.12.2022 Bauernmarkt amMarktplatz. ................................Tagesstern 17 So, 18.12.2022 Bauernhof Jaritz, Kleinstübing.................. Tagesstern 18 Mo, 19.12.2022 Eichberger’s Grill & Events..................................... Tagesstern 19 Di, 20.12.2022 Christbaumverkauf Zeiler, Grazerstraße 13.........Tagesstern 20 Mi, 21.12.2022 Prenning’s Garten................................................... Tagesstern 21 Do, 22.12.2022 Thomas Handler, Grazerstraße 33......................... Tagesstern 22 Fr, 23.12.2022 Sieder’s Genussplatzl.............................................. Tagesstern 23 Sa, 24.12.2022 Feuerwehr Kleinstübing...................Tagesstern 24 & Verlosung Für Teilnehmer:innen aus den Nachbargemeinden ist das Sammelheft bei den untenstehenden Betrieben und Vereinen kostenlos erhältlich – ebenso die Tagessterne. Ganz ohne Kaufzwang könne Sie die Tagessterne sammeln und dabei das vielfältige und abwechslungsreiche Angebot der teilnehmenden Betriebe und Vereine kennenlernen. Vielleicht entdecken Sie dabei auch das eine oder andere regionale Weihnachtsgeschenk. Beim Sterne-Advent 2022 in Deutschfeistritz können Sie nicht nur wertvolle Einkaufsgutscheine gewinnen, sondern auch einer regionalen Einsatzorganisation Ihrer Wahl Gutes tun. Feuerwehren, Bergrettung sowie das Rote Kreuz stehen zur Auswahl und können so unterstützt werden. Jeder Stern, den Sie in den Sammelpass richtig einkleben, ist 50 Cent wert. Das heißt, wenn Sie z. B. mit 20 geklebten Sternen teilnehmen, unterstützen Sie so die Einsatzorganisation Ihrer Wahl mit 10 Euro. Achtung: Die Tagessterne gibt es nur an den eingetragenen Tagen und maximal 2 Stk pro Person.

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echt Life | November 2022 | Seite 25 Viertler: Bauernladen & Café am Platz Ein kleines Jubiläum feierte Viertler Brot mit demBauernladen und demCafé amPlatz am Deutschfeistritzer Marktplatz in der Gartengasse 3. Über 10 Jahre gibt es den allseits beliebten Treffpunkt bereits. Das Café amPlatz und der BauernladenViertler sind schöne Angebote für Genuss und Geschmack in unserer Region. Bauernladen Viertler Für Feinschmeckerinnen und Feinschmecker gibt es ausgewählte landwirtschaftliche Produkte von vielen Herstellern aus unserer Region (siehe Liste). Wie im Viertler Brot & Gebäck steckt auch hier so viel „Natur“ wie nur möglich – und alles ohne lange Lieferwege. Selbstverständlich ist auch das riesige Sortiment von Viertler Brot erhältlich – vom Original Viertler Brot übers Semmerl bis hin zu süßen Backwaren. Auf Wunsch können Sie sich einen schönen Deutschfeistritzer Genusskorb zusammenstellen lassen. Eine wunderbare Geschenkidee und für jeden Anlass passend. Das neue Angebot im Bauernladen: Fam. Hasenhüttl: Kartoffel und Gemüse Hofmolkerei Grasser: Milch, Joghurt, Butter… Fam Heideman: Schöckllandeier Obsthof Fattinger: Obst und Fruchtsäfte Fisch: Fam Schröcker (auf Bestellung) Fam Glawogger: Verhackert, Geselchtes Fam Pöllabbauer: Sirupsäfte Edith Wallner: Marmeladen und Säfte Josef Knapp: Honig Fa Möstl: Arzberger Stollenkäse Obermayer: Nudeln Moorhof Hechtl Almenland: Nudeln Fam Schlager: Eingelegtes Sauergemüse Fam Klug: Weine Claudia Schellnegger: Almen Pralinen Cafe Handl: Bierchips, Apfeltaler Fam Schadler: Aufstriche, Brüstl Café am Platz Zu einem echten Treffpunkt für Alt und Jung ist das beliebte Café am Platz geworden. Das Viertler Gastro-Team verwöhnt Sie gerne mit Kaffee und Viertler-Spezialitäten. Auch das Getränkeangebot lässt keine Wünsche offen. Tipp: Gleich vor Ort eine der Frühstücksvariationen genießen. Viertler bietet Top-Qualität zu moderaten Preisen „Preis und Qualität passen hier einfach zusammen.“ Das Viertler-Motto: „echt. guat. natürlich.“ wird auch hier gelebt. Das Angebot ist sehr empfehlenswert! Foto: www.viertlerbrot.at Fotos: Gasser & Gasser Café am Platz | Adventstandln 2022 Schöne Gelegenheiten, sich bei Tee, Glühwein und anderen Köstlichkeiten in Weihnachtsstimmung zu bringen, gibt es amMarktplatz Deutschfeistritz bei folgenden Anlässen: • Samstag, 3.12. von 9-14 Uhr | Sterne Advent • Montag, 5.12. ab 16 Uhr | Krampusmarkt • Samstag, 17.12. von 9-14 Uhr | Bauernmarkt Werbung

Seite 26 | November 2022 | echt Life Gratkorn: Aus dem Handyshop wurde die Handyklinik! Nach 22 Jahren Handyshop in Gratkorn haben Firmeninhaber Andrea und Manfred Handy ihr Geschäft am Gratkorner Kirchweg übergeben. Der neue Betreiber ist Herr Hadi Marvi, der das erfolgreiche Firmenkonzept weiterführen möchte. Vom Seniorenhandy bis zum neuesten Smartphone werden viele Markenprodukte angeboten. Spezialisiert ist das Unternehmen auch auf Reparaturen und Zubehör. Gratkorns Bgm. Michael Feldgrill und Vizebgm. Günther Bauer überbrachten zur Eröffnung die besten Wünsche der Gemeinde. Handyklinik Gratkorn Hr. Hadi Marvi Kirchweg 2, 8101 Gratkorn Tel. +43 681 84 120 120 Mo-Fr von 9-18 Uhr, Sa von 9.30-14 Uhr (v. l.) Vbgm. Günther Bauer, Hadi Marvi und Bgm. Michael Feldgrill bei der Eröffnung der neuen Gratkorner Handyklinik Handy-Spezialist Hr. Hadi Marvi Neues aus der Region Auszeichnet: Vision Müllfrei „Vision Müllfrei“ ist das Unternehmen von Evelyn Rath, regionale Expertin für Müllvermeidung bis hin zu „Zero Waste“. Zero Waste als Konzept der Vermeidung von Verschwendung wird von immer mehr Privaten, Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Kommunen als Chance erkannt. Für ihre Engagement wurde die Visionärin, Rednerin und Autorin als Unternehmerin des Jahres 2022 in der Kategorie „Beste Nachhaltigkeit“ von der Wirtschaftskammer Steiermark/Frau in der Wirtschaft mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Mehr zu weniger Müll: www.visionmuellfrei.at (v. l.) Dr. Oliver Kröpfl (Vorstand Stmk. Sparkasse), Evelyn Rath, Gabriele Lechner (Vizepräsidentin WKO Steiermark/ Vorsitzende Frau in der Wirtschaft), Ing. Josef Herk (Präsident WKO Stmk.), Mag. Elke Jantscher-Schwarz (Geschäftsführerin WKO Stmk. / Frau in der Wirtschaft) Foto: klausmorgenstern.com KRIPPENAUSSTELLLUNG IM PRÄLATENHAUS Die traditionelle Krippenausstellung der Famiie Meder im Prälatenhaus am Straßengler Kirchberg ist heuer an den Adventsonntagen und am 8. Dezember jeweils von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Unter der Woche ist der Besuch ebenfalls möglich, wenn man sich unter 0676 360 1291 anmeldet!

echt Life | November 2022 | Seite 27 Adventskalenderfür Kurzentschlossene Andrea Schimmel mit ihrem Straßengler Genusseck hat heuer wieder einen besonderen Adventskalender im Angebot: Außen eine stimmungsvolle Ansicht der Wallfahrtskirche Maria Straßengel (Foto: Gerald Hirl), innen wirklich feine Pralinen und dazu noch ein schönes Projekt: Denn der Reinerlös der Kalender geht als Spende an die Helfer*innen in nahezu allen Notlagen von der Judendorf-Straßengler Feuerwehr! Straßengler Genusseck , 8111 Gratwein-Straßengel (OT Judendorf-Straßengel – Gewerbezentrum Lammer gegenüber der Flora-Apotheke) Tel. +43 3124 52 257, Öffnungszeiten: Do-Fr 8 bis 18 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr Weihnachtliche Klangwolke über Deutschfeistritz Vom Deutschfeistritzer Kirchberg wird am Sonntag, dem 18.12.2022, ab 18.00 Uhr eine Klangwolke über den Ortskern gelegt werden. Tipp: Nutzen Sie diese Zeit für einen Spaziergang im Zentrum bzw. rund um den Kirchberg und genießen Sie die schönen Klänge! Auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Schenken Sie 3-GemeindenGutscheine! Der 3-Gemeinden-Gutschein ist die ideale Geschenkidee für Groß und Klein, für Jung und Alt. Er gilt bei 239 Unternehmen in den Gemeinden Gratkorn, Gratwein-Straßengel und St. Oswald b. P. Von Lebensmitteln bis zu Drogerieprodukten, vomMittagessen bis zum Haarschnitt ist vieles mit diesen Gutscheinen zu bekommen. Die Kaufkraft bleibt im Ort und die heimische Wirtschaft wird gestärkt. Werbung Foto: stock.adobe.com

Seite 28 | November 2022 | echt Life Informieren Sie sich bei Hörgeräte Pock über die aktuellsten Hörgeräte und tauchen Sie in ein verbessertes Hörerlebnis ein – damit jedes Gespräch ein Vergnügen bleibt. Hörgeräte Pock – immer gut beraten! Mit Freude zuhören. IHR FACHAKUSTIKER IN ANDRITZ Hörgeräte Pock, Andritzer Reichsstr. 42, 8045 Graz Tel. +43 316 225 292, office@hoergeraete-pock.at Vertragspartner aller Krankenkassen * Nähere Informationen unter www.hoergeraete-pock.at oder direkt im Fachgeschäft. Sicherheit PLUS 2022 neuenHörgeräte ! * + + für Ihre „Wir haben seit vielen Jahren mit der ASWD GmbH aus Feldkirchen bei Graz einen absolut kompetenten und verlässlichen Partner was die Grünpflege bei uns am Areal betrifft“, so Heinisser. Und auch bei diesem Projekt wurde auf die Expertise von ASWD-Geschäftsführer Eduard Orgel-Apfelknab gesetzt, der unterstützt von seiner Tochter Marion und Mitarbeiter Konstantin am Park-Areal einen weiteren Baum gesetzt und für die Naturverjüngung im westlichen Teil des Areals verantwortlich zeichnet. Spezialistin Marion Orgel-Apfelknab durfte dabei ihr Wissen als angehende Försterin tatkräftig unter Beweis stellen und übernahm die Verantwortung für dieses Projektes. „Die Förderung von unberührter Natur und deren Verjüngung ist essentiell für nachhaltigen Natur-Lebensraum“, so Marion Orgel-Apfelknab um weiter auszuführen: „Im bestehenden Schwarzkiefernwald mit rund 14.000 m2 hinter dem Fachmarktzentrum konnten wir verschiedenste Jungbäume wie Eiche, Walnuss, Ahorn und Haselnuss pflegen und so ein gesundes Wachstum fördern“. Und auch die Centerleiterin konnte sich von der Vielfalt in Sachen Pflanzen und Bäume auf ihrem Areal überzeugen. „Mit den Bäumen am gesamten Park-Areal und demWald direkt hinter unserem Einkaufszentrum bieten wir auch naturbelassenen Lebensraum für viele Tiere wie Eichhörnchen, Igel oder Vögel“, so Heinisser abschließend. www.shoppingnord.at Shopping Nord – das ist Shopping zum Wohlfühlen. Das Apfelknab-Team mit Heike Heinisser pflanzt Bäume am Parkareal Shopping Nord fördert Naturverjüngung am Areal Shopping Nord denkt grün: „Im Shopping Nord ist die Centerfarbe Programm“, lacht Centerleiterin Heike Heinisser und erklärt: „Durch die Einbettung in den grünen, waldreichen Norden von Graz wurde damals die Idee geboren, unser Logo mit einem dementsprechenden Grün zu versehen und so dem Center ´Farbe´ zu verleihen“. Und dass im Shopping Nord nicht nur im Logo ein Grün enthalten ist, wird seit jeher mit Überzeugung gelebt, wie auch die neueste Naturverjüngungs-Kampagne am Areal beweist. Foto: Shopping Nord Werbung PR

echt Life | November 2022 | Seite 29 Aus dem Restaurant im Kulturhaus wurde das Wirtshaus Gratkorn Seit Angfang September hat das frühere Restaurant im Kulturhaus Gratkorn mit Arsim Gjergji einen neuen Pächter. Mit dem neuen Team zogen ein neues Konzept und auch ein neuer Name – Wirtshaus Gratkorn – ein. Wir waren für Sie bei der großen Eröffnung mit dabei. Ende 2021 endete der Pachtvertrag mit dem vorherigen Pächter. Seitdem war das Restaurant im Kulturhaus für die Öffentlichkeit geschlossen. Anfang Oktober erwachte der Betrieb aus einem achtmonatigen „Dornröschenschlaf “. Der neue Kulturhaus-Wirt ist Gastronomie-Profi und seit vielen Jahren erfolgreich in seinem Lokal „Eleven“ in der Kaiserfeldgasse in Graz tätig. Arsim Gjergji und sein Team rund um Gattin Albina werden künftig nicht nur das Wirtshaus Gratkorn betreiben, sondern sich auch bei dortigen Veranstaltungen und Events um das kulinarische Wohl der Gäste kümmern. Bereits seit September stellt das Lokal werktags Mittagsmenüs für rund 200 Sappi-MitarbeiterInnen zur Verfügung. Beim Eröffnungsfest zeigte das neue Wirtshaus-Team gleich groß auf und konnte zahlreiche Gäste aus allen Gesellschaftsschichten begrüßen. In seiner Ansprache betonte Arsim Gjergji das große Engagement und die Freude, mit der an die Aufgabe Wirtshaus Gratkorn seinerseits herangegangen wird. Gratkorns Bürgermeister Michael Feldgrill zeigte sich begeistert vom Konzept und Auftreten des Teams: „Mit dem neuen Pächter haben wir eine sehr gute Wahl getroffen, schließlich ist das Kulturhaus Gratkorn das wichtigste Kommunikations- und Veranstaltungszentrum des Ortes und dazu gehört natürlich auch eine entsprechend gute Gastronomie ... und die haben wir jetzt.“ Grundners Kulinarium Auch beim ORF-Steiermark blieb das neue Lokal nicht lange unbemerkt: Grundners Kulinarium schaute am 21. November in der neuen Küche vom Wirtshaus vorbei. Der geplante Sendetermin ist Donnerstag, 01.12.2022, Steiermark heute, 19.00 ORF 2. Wirtshaus Gratkorn Bahnhofstraße 2, 8101 Gratkorn Öffnungszeiten: Montag und Dienstag von 11:00 bis 15:00 Uhr Mittwoch bis Samatag von 11:00 bis 22:00 Uhr Sonn- und Feiertags von 11:00 bis 17:00 Uhr Reservierungen: Tel: +43 3124 / 23 811 www.wirtshaus-gratkorn.at Das Wirtshaus-Team bei der Eröffnung Wirtshaus Adventstandl Beim schönen Adventstand vor dem Wirtshaus Gratkorn gibt es Schilcher, Glühwein, Punsch, Maroni und Waffeln. Die Termine sind: 02.12.2022 bis 04.12.2022 08.12.2022 bis 11.12.2022 16.12.2022 bis 23.12.2022 Am 24.12.2022 gibt es von 10 bis 14 Uhr nur Getränke ...

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