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| November 2017 | Seite 53
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Mandeln. Ein keines kulinarisches Paradies
in dem man sich stärkt, um das ausgedehnte
Tal der Tempel von Agrigento und am nächs-
ten Tag die ebenfalls das 700 v. Chr. Von
Griechen gegründete Selinunte zu erkun-
den. Griechenland mag mir verzeihen: Aber
diese beiden Ausgrabungsstätten schlagen
alles, was ich in Hellas je gesehen habe. Der
Mehrwert im Frühling: Man wird zwischen
den Tempeln nicht geröstet, sondern wandert
durch üppiges Grün, durchsetzt von Früh-
lingsblüten.
Der Osten: Salz,
Marsala und die Phönizier
Die dritte Etappe umfasst die Küste zwischen
Marsala und Trapani, die Küste gesäumt von
kilometerlangen Salinen, in der Ferne tau-
chen die egadischen Inseln aus dem Meer.
Nach dem Barock im Osten wird hier der
arabische Einfluss im Städtebau und auch in
der Küche in den Vordergrund. Ein Muss in
Marsala: der Besuch eines Weinguts, die beste
Führung bietet jenes von Florio. Weitere Aus-
flüge: der Besuch der kleinen Insel Mothia,
einst einer der bedeutendsten Handelsstütz-
punkte der Phönizier im ganzen Mittelmeer-
raum. In der Nachbarschaft Trapanis sehens-
wert: der Monte Erice, 700 Höhenmeter über
der Stadt mit einer romantischen, mittelal-
terlichen Stadt. Dem oben kühl pfeifenden
Nordwind trotzten wir … tatsächlich mit
richtigem Glühwein!
Taormina und Ätna
Palermo und die Nordküste ließe wir am Stra-
ßenrand liegen, unser letztes Ziel waren Taor-
mina und natürlich der Ätna: Das Vogelnest
Taormina ist trotz der vielen Besucher reiz-
voll mit seinem atemberaubenden Blick auf
die Strände von Giardini Naxos und auf den
Ätna. Der Vulkan begrüßte und schon beim
nächtlichen Anflug mit feurigen Ausbrüchen,
nun eroberten wir ihn in einer kleinen, ge-
führten Gruppe mit dem Jeep. Aktive Vulka-
ne haben immer ihre eigene Faszination, über
3.300 Meter hoch kann der Ätna im Frühling
sogar noch mit einem Schigebiet aufwarten.
Lange kann der Schibelag aber nicht halten,
ist doch der weiße Schnee von schwarzer
Vulkanasche überzuckert. Angst vor der al-
ten Dame – der Ätna ist hier weiblich – hat
keiner: Sollte er ernsthaft ausbrechen, packen
wir unsere Sachen zusammen und gehen
dann auf einen Caffé, meinen die Sizilianer.
Denn Lavaströme kommen hier langsam und
gemächlich. Das Leben ist nie in Gefahr und
zerstörte Orte kann man wiederaufbauen.
Hier in Puntasecca steht das Film-Haus von Commissario Montalbano
Innenraum der Kirche Santa Maria
dell’ Assunta in Erice bei Trapani
Marsala ist nicht nur wegen
seines Likörweins einen Besuch wert